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Laufbericht

Befürchtet hatten die Veranstalter des iWelt-Marathons Würzburg eher einen Hitzelauf, als sie ihren Lauf erstmals in den Juni legten. Doch im launischen Frühsommer des Jahres 2016 kam es anders. Am 12. Juni wurden die Sportlerinnen und Sportler nicht vom Hitzeschweiß nass, sondern von mehreren, teilweise starken Regenschauern.

Noch härter traf das Wetter die Streckenposten, Zuschauer und die insgesamt 29 Musikbands – so viele wie noch nie in Würzburg. Sie suchten oftmals unter Brücken, Unterführungen und Schirmen Schutz. Doch ein Gutes hatten die Temperaturen auch: Die Sanitäter hatten wenig zu tun. Uwe Kinstle, Einsatzleiter der Johanniter Unfallhilfe, berichtete von gerade einmal zehn Einsätzen bis zur Mittagszeit.

Gut zurecht mit den Bedingungen kam der Star der Veranstaltung, Valeria Straneo. Einen Trainingslauf unter Wettkampfbedingungen in 2:40 Stunden wollte die italienische Vizewelt- und Vizeeuropameisterin laufen, und ihr glückte eine Punktlandung: Nach 2:39:50 kam sie ins Ziel, ohne sich dafür voll verausgaben zu müssen. Nun fühlt sie sich fit für die Olympischen Spiele.


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